Direkt zum Hauptbereich

Posts

Es werden Posts vom Februar, 2010 angezeigt.

GM Opel: Am laengeren Hebel

Wie lange dauert es wohl noch, bis es dem letzten Politker , dem letzten Gewerkschafter und dem letzten Personalvertreter im Betriebsrat klar wird, dass bezüglich der Zukunft Opels nur noch in Detroit entschieden wird. Diese wird massgeblich nach dem Kriterium gestaltet,  wer alles mitmacht und mitfinanziert. So gesehen sind alle vermeintlichen Machtdemonstrationen konraproduktiv, denn es gibt Fachleute , welche nach wie vor der Meinung sind, Opel müsse noch mehr abspecken.. Der Ex- Treuhänder von Opel, Dirk Pfeil, hat sich erneut für Werksschließungen und einen drastischen Stellenabbau bei dem kriselnden Autohersteller ausgesprochen.   Er sei “verwundert“ über die neuerliche Aufregung zur geplanten Schließung des Werkes in Antwerpen, sagte der FDP- Politiker dem Südwestrundfunk (SWR) in Berlin.Betriebswirtschaftlich wäre es auch geboten, das Werk in Eisenach zu schließen, sagte der hauptberufliche Wirtschaftsanwalt und Insolvenzverwalter. Und die Amerikaner lassen ebenfalls du

Aerzte für die 3.Welt: "Wir wurden vom Orden massiv getäuscht"

Ja, auf diese Stellungnahme warte ich seit gestern, sie war absehbar: Aber das alleine erklärt Kischlats Erbitterung nicht. "Fünf Jahre lang hat der Jesuiten-Orden gegen E. ermittelt, ohne dass wir davon erfuhren - und das, obwohl wir ständig in Kontakt standen." 2006 trat E. als Generalsekretär zurück - wie man jetzt weiß, weil der Orden ihn dazu drängte, nachdem sich ein Missbrauchsopfer offenbart hatte. Kischlat, damals E.s Stellvertreter, betont, dass er bis vor drei Tagen von nichts gewusst habe. "Wir wurden vom Orden massiv getäuscht". Der Generalsekretär schildert voller Wut, dass E. bis Mittwoch weiter im Vorstand von "Ärzte für die Dritte Welt" arbeitete "und weiter viele unserer Hilfsprojekte besucht hat". - "Wie konnte er das tun?", fragt Kischlat: "Spätestens mit Beginn der internen Ermittlungen im Orden gegen ihn 2006 hätte er zurücktreten müssen." Quelle Frankfurter Rundschau und hier O-Ton des Jesu

Bloggerschicksale (2)

Das ging jetzt aber schnell: vielen Dank für Deine E-Mail. Wegen massiven Spam-Problem in der Vergangenheit, verhindern wir zur Zeit die Anwahl der Seite aus verschiedenen Ländern. Leider bleibt der Zugang bis auf weiteres gesperrt. Wir arbeiten daran die Sperre bis zum 10.02.2010 aufheben zu können. Wir entschuldigen die Einschränkung und bitten um Verständnis. Mit freundlichen Grüßen Hübsch, nicht wahr? Ohne Vorankündigung. Nicht gerade die feine Art. Und was mache ich? Blogge ohne blog.de weiter..

Anamur: 0 Grad

Ja, ich weiss, nicht der Rede wert. Dieses Jahr muss man schon - 15, -20 Grad vorzuweisen haben, um dabei zu sein.  İch will mich da auch nicht nach vorne draengeln. O Grad in der Südtürkei, das reicht. Denn das ist die eine Seite. Temperaturen um den Gefrierpunkt am Morgen, gefolgt von 15 - 17 Grad am Nachmittag und begleitet von klarer Aussicht waehrend des ganzen Tages. Nachts erscheint dann die Lichterkette in Nordzypern so nah, dass ich mich an die Aussicht vom Rorschacherberg über den Bodensee nach Deutschland erinnere.. Daneben blühen die Mandelbaeume, auch nicht zu verachten..

Bloggerschicksale...:-)))

Ja Freunde, das Leben als Blogger ist manchmal schon hart hahahaa. Da sitze ich also in meinem Büro, recherchiere recht intensiv in Sachen Jesuiten und Kindsmissbrauch  und kann seit rund 36 Stunden nicht auf meine blogs, aber auch nicht auf die Seiten meiner Blogfreunde von blog.de zugreifen. Das ist nicht mein persönliches Problem, sondern geht meinen in der Türkei wohnenden Kolleginnen und Kollegen genauso, offenbar waren auch Freunde in Deutschland betroffen. Was macht der Blogger? Sucht den Fehler bei sich und setzt sich, nachdem er bei sich keinen Fehler gefunden hat, mit dem Hoster in Verbindung. Von dort kommt nach einigen Stunden die Antwort, man benötige meine İP. Ok, auch die wurde vor 22 Stunden geliefert mit dem Vermerk, saemtliche Seiten von blog,de liessen sich aus der Türkei nicht öffnen und zwar bestehe die Schwierigkeit unabhaengig von der İP. Jetzt erhalte ich folgende aufschlussreiche  Meldung des Kundendienstes: vielen Dank für Deine E-Mail. Deine Anfrage wurde an

Kirche,Jesuiten: Umfrage

Wenn man sich intensiv mit einer Thematik befasst und recherchiert, entsteht schnell die Gefahr der Einseitigkeit. Aus meinem Blickwinkel gibt es im Moment ganz wenige positive und sehr viele negative, erschreckende Aspekte. Mich würde interessieren, wie das Leserinnen und Leser sehen. Rechts steht eine neu angesetzte Umfrage, Mehrfachantworten sind möglich.

Kirche und Missbrauch: Verirrte Hirten

İch verlinke hier einen Spiegelbericht aus dem Jahre 200 5. Alles gar nicht so lange her, aber interessant, wie agiert und reagiert  wurde. Verschweigen, vertuschen Trotz einer klaren Weisung aus dem Jahre 2002 wurden Protokolle mit folgendem İnhalt aufgesetzt: Er solle "alles unterlassen, irgendwelche İnformationen über die angeblich schaedigenden Handlungen oder über die Zahlung eines Geldbetrages ...Dritten gegenüber zu aeussern..." Hier die Web-Seite des Betroffenen Die eigentliche Handlung liegt ja über 40 Jahre zurück. Die Art und Weise wie darauf von den Verantwortlichen reagiert wurde, laesst Aehnliches vermuten. Dem ist aber nicht so. Der Film spielt im Jahre 2000-2005.

Jesuiten: Fall aus dem Jahre 2002

So, nun wird es interessant. Es tauchen vermehrt Falle auf, welche in der neueren Zeit gespielt, aber nach demselben Muster abgewickelt wurden. Leitlinien der Bischofskonferenz hin oder her....  Das sind die Faelle, welche meiner Auffassung nach mit straffen Klagen überzogen werden sollten. Da regen sich naemlich inzwischen Leute auf, welche vom Fach sind: Unterdessen beklagte Niedersachsen Justizminister Bernd Busemann (CDU) eine "Vertuschungsmentalität" in der katholischen Kirche. "Diese Mentalität ist bedrückend", sagte der Minister. Es sei nur schwer zu verstehen, wenn Vorgesetzte bei Missbrauchsvorwürfen schweigen würden. Dieses Verhalten "geht heute bestimmt nicht mehr auf". Quelle und die neuesten Enthüllungen Ja und: Es wurden werden offensichtlich weitere Opfer in Kauf genommen!! Unglaublich!!

Jesuiten und Sacro-Pop

Eine ganz seltsame Geschichte findet sich heute in den Medien. 2004 schreibt ein ehemaliger Schüler des Aloisius-Kollegs in Bonn ein Taschenbuch mit dem Titel Sacro-Pop.Was er darin berichtet, wird von der Leserschaft, zumindest von denjenigen, welche sich zum Buch aeussern, teils belustigt, teils als ironische und etwas übertriebene Beschreibung von Kolleg-Erinnerungen aufgenommen. Buchvorstellung bei amazon Nicht von allen: Nach der Veröffentlichung kam es dennoch zu Gesprächen. „Der Orden schaltete die Missbrauchsbeauftragte ein“, so Jesuiten-Sprecher Thomas Busch. „Sie vermittelte zwischen Opfern und Täter.“ Nach BILD-Informationen entschuldigte sich ein Pater (heute 82, lebt seit 2008 im Altenheim) bei mindestens einem Klassenkameraden von Abrantes schriftlich. Quelle Damit waeren wir in der Neuzeit und beim Handeln der heutigen Verantwortlichen angekommen..

Jesuiten: Die Sache mit den Klagen

Darüber wird viel spekuliert. Klage in Deutschland, Klage in den USA, wobei offensichtlich ist, dass sich bisher das İnteresse der Betroffenen in Grenzen haelt. Experten stellen sich auf den Standpunkt, es sei eh unwahrscheinlich, dass eine Klage auf Grund der Verjaehrungsfristen zugelassen werde. Das scheint tatsaechlich so zu sein. Zu überlegen ist jedoch ein anderer Aspekt .  Die Art und Weise, wie mit dem Wissen um diese Übergriffe von Seiten des Ordens bis heute umgegangen wird, ist sehr fragwürdig. Grundsaetzlich war es dieses Verhalten, welches Verjaehrung überhaupt erst möglich gemacht hat, möglicherweise weiteres Unrecht, weitere Übergriffe erst möglich gemacht hat. Worauf ich hinaus will? Sollten Faelle der letzten 15 Jahre auftauchen, bei denen dem Orden derselbe "verschwiegene" Umgang nachgewiesen werden kann, dann dürften diesen Klagen Erfolg beschieden sein. Ganz anders die Lage in Sachen Aerzte für die 3.Welt   Sollte die Jesuitengemeinschaft d

Jesuit Köster: "Die Opfer haben Vorfahrt"

Heute lese ich seit einer Woche die ersten, für mich persönlich inhaltlich und emotional nachvollziehbaren Zeilen eines Jesuiten zu diesen ganzen Ereignissen. Es handelt sich um die Einschaetzungen von Rektor Wendelin Köster, selbst ein enger Freund von Bernhard Ehlen. Saetze wie diese mögen zwar nicht gefallen, aber sie erklaeren, was bis heute Doktrin innerhalb des Ordens war: Rektor Köster, auch er 70 Jahre alt, kennt Bernhard E. seit vielen Jahren. Am Donnerstag reagiert er unmittelbar und beruft für Freitag eine Vollversammlung ein: Rektorat, Lehrkörper, Studenten. "Ich werde mich allen Fragen stellen", verspricht er. Und gibt zugleich für die Debatte das Motto aus: "Die Opfer haben Vorfahrt jetzt." Genau im "Jetzt" aber liegt das größte Problem. Denn auch Köster weiß, dass der Orden über viele Jahre Missbrauchsfälle in seinen Reihen nicht aufgearbeitet, sondern verdrängt hat. "Die Perspektive war nicht auf den Respekt vor den Opfern

Frühling im Winter oder umgekehrt

Bilder von gestern

Jesuitenorden: Wann wird man was zu diesem Drama hören??

Nachdem der Lebenslauf der beiden Haupttaeter, seit gestern auch derjenige eines dritten Taeters, den Medien so lückenlos zugestellt wird müsste vor allem in einem Falle eine Lücke geschlossen werden. Grosszügig haben die Verantwortlichen des Ordens diese Fallgrube bisher umgangen. Nun ist es jedoch in den Medien ein Thema geworden. Also müssen die Verantwortlichen einmal mehr über kurz oder lang bestaetigen. Das alles nennt sich dann lückenlose Aufklaerung.. Auf Pater Peter R., der des systematischen sexuellen Missbrauchs von Schülern des Canisius-Kollegs verdächtigt wird, ist 1986 ein Mordanschlag verübt worden. Diesen bisher nur von ehemaligen Schülern verbreiteten Vorfall hat das Bistum Hildesheim nun bestätigt. Täter war nach Informationen von Morgenpost Online ein ehemaliger Schüler des Canisius-Kollegs in Berlin. Er soll den ehemaligen Religionslehrer und Leiter der außerschulischen Jugendarbeit „Gemeinschaft christlichen Lebens“ mit einem Messer angegriffen und verletzt habe

Haiti: Schnell 33 Kinder holen

10 Baptisten begeben sich nach Haiti und wollen helfen. Dies sieht so aus, dass sie total 33 Kinder in einem Bus über die Grenze zur Dominikanischen Republik bringen wollen, wo sie jedoch aufgegriffen werden. Die Hilfsaktion für die armen Waisen wird  mit jedem Tag fragwürdiger,vor allem seit klar ist, dass viele dieser Kinder durchaus Eltern haben. Nun droht den Übereifrigen ein Gerichtsverfahren wegen Kinderhandels, wobei sich die US-Spitzendiplomatie bereits um eine Lösung dieses "Betriebsunfalls" bemüht. Ja, es ist schon interessant, wer alles in welcher Absicht den Weg nach Haiti findet.

Vertuschung. "Aus Gründen der Vertraulichkeit gegenüber dem Opfer"

Das ist ein Begriff, den man sich auf der Zunge zergehen lassen muss. Beschrieben wird damit folgender Vorgang: Nach Angaben Kischlats hatte der Jesuiten-Orden bereits 2005 Hinweise auf einen Fall von sexuellen Missbrauch durch den Pater gehabt. Damals sei auch ein damaliges Vorstandsmitglied der Hilfsorganisation über den Vorwurf informiert worden. Dieser habe "aus Gründen der Vertraulichkeit gegenüber dem Opfer" aber keine weitere Mitarbeiter darüber in Kenntnis gesetzt. Alle heutigen Mitglieder des Vereins und dessen Führung hätten die "erschreckende Nachricht" erst am Dienstag in Folge einer entsprechenden Veröffentlichung der Jesuiten erfahren. Quelle  Konkret haben die Jesuiten also nicht den Vorstand von Aerzte für die Dritte Welt, sondern ein dem Beschuldigten offenbar nahe stehendes Vorstandsmitglied informiert. Dieses Mitglied hat entschieden, seinen Kollegen und dem Förderverein diese İnformationen "aus Gründen der Vertraulichkeit gegenüber dem O

Jesuiten: 3. Fall, Wie wird informiert?

İch verlinke zwei Quellen zum selben Ereignis und bin schon erstaunt, denn eine von beiden Quellen verdreht die Tatsachen, dass sich die Balken biegen. Es geht um die İnfo, wie der 3. Fall eines Paters, welcher sich an Schülern vergangen hat, aufgedeckt wurde, wie und wen man informiert hat... HP der Jesuiten HP Aerzte für die 3. Welt Das Urteil überlasse ich dem geneigten Leser, der geneigten Leserin.

Hallo

Ich bereite hier eine Umstiegslösung für mein Projektörchen vor. Dieses ist naemlich für mich aus der Türkei unter blog,de derzeit nicht mehr aufrufbar. Also muss isch mir was Anderes anlachen..