Direkt zum Hauptbereich

Schreiben

 Die letzten Jahre war es hier sehr ruhig. Dies hatte verschiedenste Gründe, welche ich hier kurz beschreibe.  Meine Absicht wird es sein, wieder vermehrt hier zu schreiben.

Schreiben

Viel ist thematisch passiert in den vergangenen 10 Jahren. Gleich auf mehreren "Baustellen" wurde geschrieben und dies ging klar auf Kosten dieses Blogs.

  • Da war mal unsere kleine Dorfzeitung, welche ich weiterhin betreue. Wie der Name schon sagt: Hier geht es um das Geschehen in unserem kleinen Dorf. Auf großes Interesse stößt diese Seite bei den ehemaligen Welbslebenern. Eine halbe Generation, welche unseren Ort nach der Wende auf der Suche nach Arbeit oder eben auch der Möglichkeit nach lukrativeren Jobs verlassen hatte und  verstreut im deutschsprachigen Raume lebt.
  • Ab 2014 bis Ende 2020 wurde außerdem am Netzwerk Willkommen im Ostharz gebastelt. Dazu gehörte auch ein Blog mit zusätzlichen Informationen. Inzwischen haben sich Netzwerke dieser Art rasant verbreitet, wobei dies vorwiegend über Facebook-Seite geschieht. Der Blog wurde vom Netz genommen, bleibt vorläufig.
  • Das Thema Aktionsbündnis Grundschulen vor Ort war  sehr komplex. In einem speziellen Blog wurde das Geschehen der Jahr 2013 - 2021 dokumentiert. Hier wurde sehr viel dokumentarischer Aufwand betrieben. Eine Argumentarium FÜR kleine Schulen und die Stützung und Förderung der Lebensbedingungen im ländlichen Raume Sachsen-Anhalts.
  • Abgeschlossen wurde dieses Kapitel mit einem kleinen Buch. Diese 8 Jahre politische Auseinandersetzung zu einem eigentlich harmlosen Thema beinhaltete immer wieder  politischen Sprengstoff, auch viel fragwürdiges Verhalten mit teilweise nachhaltigen negativen Folgen.  Dies in einen Zusammenhang zu stellen, auch für die vielen Mitstreiter, welche da mitgemacht hatten, war mit ein großes Anliegen.  So ist das Buch "Wir versenken das mal in einem Ausschuss" entstanden. Dazu gehört auch ein Interview in unserem Lokalfernsehen, welches darauf Bezug nimmt.
Nun also der Entscheid, wieder vermehrt im Blog einzelne Themen oder Gedanken auszubreiten. Wie bislang sind dies persönliche Wahrnehmungen oder Gedankengänge, die vielleicht auch noch andere MitleserInnen interessieren.



Beliebte Posts aus diesem Blog

Türkei Çıralı: Zerstörung eines Paradieses

Çıralı liegt in der Nähe von Kemer und ist bekannt für ein einzigartiges Tourismuskonzept, welches in den 90-er Jahren in Zusammenarbeit zwischen WWF und Bevölkerung entwickelt wurde. Mehr dazu hier . Dieses Konzept hat gegriffen und der kleine Ort erfreut sich grösster Beliebtheit vor allem auch bei deutschsprachigen Urlaubern, welche keinen Rummel möchten. Diese Einzigartigkeit hat dazu geführt, dass viele Urlauber seit Jahren immer wieder an diesen sehr speziellen Ort zurückkehren. Bilder Aus Çıralı erreichte mich heute folgende Meldung:

Türkei Çıralı: Abbruch hat begonnen

Gestern wurde in Çıralı , begleitet von einem massiven Polizeiaufgebot, mit dem Abbruch einer ersten Pension begonnen. Heute sollen drei weitere Betriebe geschleift werden. Obwohl wieder zahlreiche Demonstranten erschienen, blieben deren Bemühungen, diesen Abbruch zu verhindern, erfolglos. Etwa 25 Personen wurden festgenommen. Die Zeitung Hürriyet hat Bilder und ein Video ins Netz gestellt. Der Landrat der Region hat den Abbruch damit begründet, diese Pensionen befänden sich auf Waldgebiet und seien illegal, weshalb sie abzubrechen seien. Das mag aus heutiger Sicht stimmen, wenn man nur die Momentaufnahme als Richtschnur hinzuzieht. Wie bereits in einem früheren Beitrag berichtet, sind die Sachlage und die Geschichte Çıralıs jedoch bedeutend komplexer. In einem der bisher besten Beiträge zu diesem Thema fragte der Journalist Yusuf Yavuz im Atlas Dergi : Hat das Modell Cirali im Tourismus ausgedient? Er listet da sachlich die Ereignisse seit 1990 auf und fragt nach der Zukunft d...

Von Flüchtlingslagern, Festungen und Mauern

Mauer zwischen der Türkei und Syrien Neben der Fußball-WM sind es dieses Jahr Horst Seehofer, Kanzlerin Merkel und einige Exponenten der AfD, welche für das große Sommertheater besorgt sind. Ein "Masterplan" soll die Grundlage liefern, dass Europa mehr oder weniger flüchtlingsfreie Zone wird, in erster Linie aber Deutschland von weiteren Asylsuchenden entlastet wird. Mit einer "Festung Europa", einem von Goebbels im zweiten Weltkrieg eingeführten Begriff, soll vermeintlicher Schutz Sicherheit vor Flüchtlingsströmen suggeriert werden. Auch hier ist eigentlich offensichtlich, dass die treibende Kraft innereuropäische Staaten sind, welche das Ziel verfolgen, Flüchtlinge dorthin abzuschieben, wo sie erstmals europäischen Boden betreten haben - also in die Staaten, welche die Aussengrenze Europas bilden. Schauen wir doch etwas genauer hin: