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Es werden Posts vom April, 2013 angezeigt.

EU: 2000 € pro EU-Bürger im Jahr....

Treffen die Aussagen des EU-Ratspräsidenten zu , entgehen der EU jährlich rund eine Billion Euro Einnahmen durch Steuervermeidung und Steuerflucht. Eine monströse Zahl, welche erst fassbar wird, wenn man sie auf die Einwohnerzahl der EU umlegt. Bei rund 500 Mio Einwohnern macht dies 2000 € pro Kopf - pro Jahr!  Nochmals anders dargestellt: Setzen wir 20% der EU-Bevölkerung in der steuerbefreiten Altersgruppe 0-20 an, so wären dies 2500 € pro Steuerpflichtigen, welche am Fiskus vorbeigeschmuggelt werden - oder aber in etwa der Beitrag, welcher durchschnittlich pro Kopf an Gemeinschaftssteuern an den Staat gezahlt wird. Das heißt: Das, was die EU-Staaten an Gemeinschaftssteuern einnehmen, ist 50% dessen, was sie eigentlich laut Gesetz einnehmen könnte. Die anderen 50% werden von einer prozentual kleinen Bevölkerungsruppe  unterschlagen.

EU: Deutschland gerät unter Druck

Langsam wird es in Europa politisch ungemütlich für die deutsche Regierung. Nicht nur die Tatsache, dass im Zuge von Sparpaketen das Duo Merkel-Schäuble immer schärfer angegriffen wird. Nein, jetzt findet offensichtlich ein Prozess statt, welchen ich schon früher angedeutet habe . Die Regierungschefs der EU-Staaten konzentrieren sich immer mehr auf die nationalen Bedürfnisse und entfernen sich vom EU-Gedanken. Das kann nicht erstaunen, wenn man die so unterschiedlichen Befindlichkeiten der einzelnen Länder betrachtet. Angesichts der sich überall abzeichnenden wirtschaftlichen Krisen wird Jeder sich selbst der Nächste... Offene Kritik Frankreichs an der deutschen Wirtschaftspolitik  Nachdem bereits der Anlage-Guru Soros für Deutschland ein Ausstiegszenario

Mittelbau Dora: Gegen das Vergessen und Klittern

Gestern jährte sich der Jahrestag der Befreiung des KZ's Mittelbau-Dora, heute finden Gedenkanlässe statt. Keine Sorge, es folgt kein Beitrag in Richtung "ewige Schuld" usw. Sehr wohl jedoch einige Gedanken zum Thema schön reden und klittern.  Dieses bei Nordhausen gelegene Lager wurde erst 1944 so richtig installiert, Ziel war es, die zerstörte V-2 Produktion in Peenemünde hier unterirdisch im Berg weiter laufen zu lassen. Dazu wurden tausende von Häftlingen benötigt, um überhaupt die entsprechenden Tunnels und Kavernen unter misslichsten Voraussetzungen herauszuhauen. Was hier passiert ist, war der Start zu einer unvorstellbaren Neuausrichtung der Konzentrationslager: Tod durch Arbeit. Gezielt und kompromisslos umgesetzt. Wer verbraucht war, kam in Sterbelager, wo er  unter anderen Menschen in derselben Situation sich selbst überlassen wurde. Nicht zu fassen ist das,

EU-Krise: Und dann noch George Soros

Einige von euch werden jetzt die Hände über dem Kopf zusammenschlagen: "Komm, hör auf, du willst doch nicht diesen Oberspekulanten zum Thema EU zitieren?", und damit diesen Beitrag als nicht lesenswert abhaken. Deswegen zuerst ein Vergleich. Ich kann städtebaulich für oder gegen die Errichtung von Hochhäusern sein und dies damit begründen, Hochhäuser seien  in erster Linie den hohen Renditeansprüchen der Investoren geschuldet. Damit liege ich sicherlich nicht falsch. Bei all dieser Skepsis und bei allen Vorbehalten: : Ich werde dem Architekten, der dann einen solchen Klotz hinbaut, Respekt zollen müssen, vor allem, wenn er mit dauernd neuen Konzepten für sehr interessante und attraktive Blickfänge sorgt. Zwar bin ich weiterhin gegen diese Bauweise, achte aber denjenigen, der diese Technik erfolgreich beherrscht. Er versteht sein Handwerk offensichtlich.    So halte ich es mit Soros und alle, welche da lediglich den "Spekulanten" sehen, müssen sich ehr

EU-Krise: Sparen um jeden Preis

Eine Momentaufnahme lohnt sich, denn im Moment ereignen sich zu diesem Thema erstaunliche Dinge. Da wäre zuerst mal Portugal. Lange Zeit Musterknabe, Vorzeigemodell für EU und Troika. Das Credo: Ihr seht, wenn man spart, hat man Erfolg. Dass dieser vermeintliche Erfolg Prognostik ist, wurde natürlich verschwiegen, denn die Realität zeigte Anderes: Rapide steigende Arbeitslosigkeit, Rückgang des Wirtschaftswachstums, Firmenpleiten usw. Dies alles war die Folge eines radikalen Sparprogrammes, verordnet von den Finanzexperten der EU und notgedrungen durch das portugiesische Parlament verabschiedet. Das war vor ungefähr 18 Monaten.  Jetzt meldet sich das Verfassungsgericht und hält fest,

Türkei: Kurswechsel in Richtung EU

In den letzten zwei Jahren hat sich in der Türkei, aber auch in der EU zum Thema Beitrittsverhandlungen so gut wie nichts getan. Vielmehr war es so, dass immer mehr Kritik aus Europa zu den Themen Medienfreiheit und Monsterprozesse/Unabhängigkeit der Gerichte laut wurde. Die Türkei hat das relativ wenig geschert, die Staatsführung war damit beschäftigt, sich im Zusammenhang mit dem arabischen Frühling neu zu positionieren. Dies wurde untermauert, indem man in Syrien eine sehr aktive Rolle zum Sturze Assads übernahm und weiterhin zu spielen versucht. All diese Aktivitäten waren  Konzept des Aussenministers Davutoglu, Politik ohne Probleme, nannte er das. Es ist jedoch anders gekommen.

Doch noch gefunden...

..den Osterhasen und gleich im Doppelpack

KEIN Aprilscherz: Nataly Dawn

Eine Künstlerin, welche sich ihre Fan-Gemeinde auf you tube aufgebaut hat. Hier die Kurzbiographie . Erfrischend und vielseitig in mancherlei Hinsicht: Musik, auf das absolut Wesentliche reduziert. Seit Februar ist ihre erste CD im Verkauf. "How I Know Her"  Das Tolle dabei, die Plattenfirma bleibt bei der Tradition der ungewöhnlichen Video-Schnitt-Technik.

Aprilscherze - oder etwa doch nicht?

Der heutige Tag ist ein Minenfeld in Sachen Schlagzeilen in der Presse. Ist das nun ein Scherz oder Wirklichkeit?  Hier eine Auswahl: Mindestlohn Wirtschaftsweiser mahnt vor Mindestlohn 8.50 €. Damit würden Arbeitsplätze zerstört. Kein Scherz, allerdings rückt die Begründung bedrohlich in die Nähe des 1. April: "Der Essener Wirtschaftsprofessor räumt ein, dass in Deutschland manche Arbeitnehmer nicht von ihrem Lohn leben können. Dafür sei aber "vor allem die erhöhte Bedürftigkeit von Haushalten mit Alleinerziehenden, einem arbeitslosen Partner oder vielen Kindern" verantwortlich.   Quelle focus.de Genau!