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Es werden Posts vom Oktober, 2018 angezeigt.

Zwischen zwei Landtagswahlen: Nicht auf die Wähler abschieben!

Ein großer Konzern schreibt das dritte Quartal in Folge deutliche Verluste im Absatz und Gewinn, obwohl die Wirtschaft brummt. Auch für das laufende Quartal zeichnet sich keine Besserung ab. Wetten, dass in der hohen Managerebene das Köpferollen beginnt und auch der Stuhl des CEO wackelt, sollte sich an diesen Zahlen im Folgejahr nichts ändern? Betrachtet man die Ergebnisse unserer Volksparteien anhand der Wahlergebnisse der letzten Jahre, dann wäre der oben erwähnte Konzern pleite - über Jahre von ein- und derselben Führungscrew an die Wand gefahren.

Zwischen zwei Landtagswahlen - eine kritische Momentaufnahme

Knapp zwei Wochen nach der Bayern-Wahl und unmittelbar vor der Hessenwahl gleichen sich Resultate und Prognosen wie ein Ei dem Anderen, obwohl wir hier von zwei sehr verschiedenen Bundesländern sprechen. Das muss eigentlich hellhörig machen, denn bislang gab es in den Ländern durchaus unterschiedliche, historisch und wirtschaftlich geprägte Partei-Konstellationen. Davon ist derzeit nichts zu sehen. CDU und SPD auf extremer Verliererstraße, Grüne punkten in den Städten, FDP und Linke verändern sich in einem schmalen Prozentband und AfD kommt mit satten Gewinnen, teilweise aus dem Stand, im zweistelligen Prozentbereich. Man kann also schon von einem politischen Erdbeben sprechen, welches Schritt für Schritt bundesweit stattfindet.